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Woran wir arbeiten

Transformative Nachhaltigkeitsforschung

Das RIFS forscht mit dem Ziel, gesellschaftliche Wandlungsprozesse hin zur Nachhaltigkeit zu verstehen, zu befördern und mit zu gestalten. Problemverständnisse und Lösungsoptionen entwickelt das Institut in Kooperationen zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Forschungsansatz  ist transformativ, transdisziplinär und ko-kreativ.

Kurz gemeldet

Fußball-EM und Nachhaltigkeit

Die UEFA und der DFB haben nichts weniger versprochen, als „die nachhaltigste Fußball-Europameisterschaft aller Zeiten“ zu organisieren. Aber welche konkreten Maßnahmen sind damit gemeint? Wie sind die Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit überhaupt messbar? Antworten in unserem Podcast.

Mobilitätswende

Zivilgesellschaftliches Engagement als Chance für den städtischen Wandel

Städte müssen sich verändern, um fit für die Zukunft zu werden. In Berlin haben das viele Bürgerinnen und Bürger erkannt: Zivilgesellschaftliche Initiativen haben die Transformation der Stadt in den letzten Jahren maßgeblich vorangetrieben. Diese städtischen Gemeinschaften sind dadurch besser für künftige Herausforderungen gerüstet. Verbesserungsbedarf gibt es noch bei der Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und teilweise in der Zusammenarbeit mit der Politik.

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Ruhrgebiet

Wenn Städte kippen – in eine nachhaltige Zukunft

Duisburg und Essen haben ähnliche Ausgangsbedingungen, aber unterschiedliche Pläne für eine Zukunft ohne Steinkohle: Duisburg baut auf seinem industriellen Erbe auf, will sich als internationale Logistikdrehscheibe und Hotspot für grünen Wasserstoff etablieren. Essen hat eine grüne Vision entwickelt, setzt auf nachhaltige Unternehmen und Kulturveranstaltungen. Beide Wege bringen je eigene Chancen und Herausforderungen mit sich.

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Haushaltsbefragung

Jordanier wollen bei Energiewende Vorteile vor Ort sehen

Jordanien hat ein herausragendes Potenzial für erneuerbare Energien. Die Regierung hat die Energiewende bis 2019 gefördert, seitdem ist sie allerdings ins Stocken geraten. Dies ist nicht im Sinne der Bevölkerung, wie eine Haushaltsbefragung des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) zeigt: 91 Prozent der Befragten stehen dem Ausbau der erneuerbaren Energien positiv gegenüber.

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Fellowship

Neue Lösungen für eine nachhaltige Meeresnutzung

Die Ozeane sind von entscheidender Bedeutung für das Klima, die Ökosysteme, die Ernährung und den Handel. Aber sie werden in vielerlei Hinsicht auf nicht nachhaltige Weise ausgebeutet. Wie können wir das ändern? Dazu forscht Florian Lennert seit April 2024 als Klaus Töpfer Sustainability Fellow am RIFS. Im Interview erläutert er seine Pläne für eine Plattform zur Entwicklung von nachhaltigen Meerestechnologien.

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Dossiers

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Schutz der Meeresumwelt: Ein internationales Abkommen gegen die Plastikverschmutzung Dossier

Die Verschmutzung durch Plastik gefährdet die Meeresumwelt und die menschliche Gesundheit. Unter der Schirmherrschaft der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) wird derzeit ein internationales Abkommen ausgehandelt, das einen umfassenden Rechtsrahmen zur Bekämpfung der Plastikvermüllung, auch in der Meeresumwelt, bieten soll. In der RIFS-Forschungsgruppe „Governance der Ozeane“ verfolgen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Verhandlungsprozesse und untersuchen die Rolle des künftigen Abkommens für die Meeres-Governance, welche die rechtlich-institutionelle Steuerung der Nutzung und des Schutzes der Meere umfasst.

Bürgerräte Dossier

Bürgerräte gelten als zeitgemäße Ergänzung der repräsentativen Demokratie. In ihnen erarbeitet eine heterogen zusammengesetzte Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam Lösungen für politische Probleme. Das RIFS begleitet Bürgerratsprozesse in unterschiedlichen Rollen.

Nachhaltigkeit in Brandenburg Dossier

Brandenburg steht vor großen Nachhaltigkeitsherausforderungen, wie Agrarwende, Energiewende, Mobilitätswende, Transformation der Lausitz, Anpassung an den Klimawandel, Förderung der ländlichen Räume, Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie und Wasserversorgung und Gewässerschutz. Das RIFS beteiligt sich als Potsdamer Institut aktiv an der Nachhaltigkeitsarbeit in Brandenburg.

Systemische Risiken Dossier

Moderne Gesellschaften sind „systemischen Risiken“ ausgesetzt, die als Pandemien, Finanzkrisen oder Klimawandel auftreten. Da sie komplex und vernetzt sind, fordern sie die konventionelle Risikoanalyse und das Risikomanagement besonders heraus. Die Gruppe „Systemische Risiken“ am RIFS analysiert Risiken und Potenziale von Transformationsprozessen für die nachhaltige Entwicklung und liefert im nächsten Schritt Politikempfehlungen für die Governance systemischer Risiken.